Kontroll-Reset Geschichte: Der Moment, in dem ich dem Leben vertraute
- Alek Martin

- 29. Okt.
- 1 Min. Lesezeit

Früher dachte ich, Kontrolle bedeutet Sicherheit.
Wenn ich nur genug plane, genug arbeite, genug gebe –
dann kann ich verhindern, dass alles auseinanderfällt.
Aber das Leben schert sich nicht um deine Pläne.
Menschen gehen.
Dinge zerbrechen.
Träume verändern sich.
Und manchmal war das, was du für „Bestimmung“ hieltest,
nur dazu da, dich etwas zu lehren.
Jahrelang hielt ich alles viel zu fest.
Menschen.
Erwartungen.
Die Illusion, ich könnte das Chaos irgendwie kontrollieren.
Doch alles, was es tat, war – mich auszulaugen.
Und tief darunter lag eine leise Wahrheit:
Ich hatte keine Angst davor, die Kontrolle zu verlieren.
Ich hatte Angst, allein zu sein.
Dann, eines Abends, saß ich in dieser Stille, vor der ich sonst immer floh.
Keine Musik. Keine Nachrichten. Keine Ablenkung.
Nur ich – und mein eigener Atem.
Und da wurde mir klar:
Es fehlt nichts.
Nichts ist kaputt.
Da ist nur Raum.
Und Frieden.
Das war der Moment, in dem ich aufgehört habe, das Leben festzuhalten –
und angefangen habe, ihm zu vertrauen.
Seitdem plane ich immer noch. Ich kümmere mich immer noch.
Aber ich klammere mich nicht mehr.
Denn in dem Moment, in dem du aufhörst, das Leben zwingen zu wollen, Sinn zu ergeben –
fängt es endlich an, zu fließen.
Mette
Wenn dich das berührt hat –
buch deinen F*ckFear Clarity Call und lerne, das Leben wieder fließen zu lassen.



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